Eva Hartmann
Dokumentarfilm
Das einst verschlafene Allgäuer Dorf Urlau wittert seine Chance. Ein Großinvestor will einen riesigen Ferienpark auf dem Gelände errichten, auf dem sich im Zweiten Weltkrieg eine Munitionsanstalt befand: Zwangsarbeiter mussten hier schuften, wo Kampfstoffe und Giftgas gelagert waren. Die Bürger des Dorfs wollen die Gelegenheit nutzen, um vom erwarteten Tourismusboom zu profitieren. Ein altes Fabrikgebäude wird umgebaut zu einem Treffpunkt für Bürger und Gäste mit heimischer Gastronomie und kleinen Läden. Eine junge Familie richtet eine neue Ferienwohnung ein. Doch dann kommt die Corona-Pandemie und wirft die Pläne über den Haufen. Über sechs Jahre begleitet die Autorin ihre Protagonisten und zeichnet ein genaues Bild von Hoffnungen, Versprechungen, Enttäuschungen und dem Willen, auch in Krisen nicht aufzugeben.
Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2023 präsentiert: 02.12.0002 00:00 212-1
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