Laura Coppens
Dokumentarfilm
Eine Teefabrik, die seit 2013 von den dort angestellten Fabrikarbeiter*innen als eine Genossenschaft selbstverwaltet wird, nach 1336 Tagen Widerstand gegen eine Schließung des Unternehmens. Zwischen maschinellem Geratter, Kostproben und Vollversammlungen wird bald klar, dass nun ein neuer Kampf begonnen hat. Kann dieses alternative Projekt in einem übersättigten, hart umkämpften Markt seine Stellung behaupten? Zur Realisierung des Films wurde die Regisseurin selbst Teil des Arbeitskollektivs und hat alleine und mit großem Einfühlungsvermögen für Menschen und Maschinen den holprigen und widersprüchlichen Weg zur Utopie einer selbstbestimmten Arbeit dokumentiert. Wie müssen wir lernen zu arbeiten und miteinander umzugehen, damit wir morgen in einer post-kapitalistischen Welt leben können?
Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2020 präsentiert: 30.09.2020 19:00 Uhr
Aufgezeichnet beim dokKa-Festival 2020
Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2020 präsentiert: 30.09.2020 19:00 Uhr