Anton von Heiseler
Dokumentarfilm
Eine karge Betonarchitektur, in der Roboter Särge bewegen, in Regale schieben und in Öfen. Nur wenige Menschen nehmen gezielte Handgriffe vor, bedienen Maschinen, säubern Gerätschaften. Der Film zeigt die Beseitigung des menschlichen Körpers nach dem Tod des Menschen als industriellen Vorgang. Nüchtern und präzise zeigt er die Vorgänge in einem Krematorium, vom Eintreffen des Sarges bis zum Befüllen der Aschekapsel. Der Autor bezeichnet seine Dokumentation als „eine Meditation über den Tod und das einzige Leben, das wir haben: eine Choreografie der letzten Reise eines Körpers“.
Aufgezeichnet beim dokKa-Festival 2020
Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2020 präsentiert: 30.09.2020 19:00 202072020
Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2020 präsentiert: 30.09.2020 19:00 202072020