Marco Hülser & Daniel Popat
Dokumentarfilm
Abu Chaka Khan, ein erfolgloser deutscher Schauspieler mit Migrationshintergrund, lebt in Berlin und hadert mit seinem Schicksal. Vor allem die Filmbranche sieht in ihm nur den Inder und bietet ihm ausschließlich entsprechende Rollen an. Ständig fühlt er sich mit Vorurteilen und Klischees konfrontiert. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, jobt er natürlich in einem indischen Restaurant. Diese Ablehnung will er sich nicht länger gefallen lassen, versucht in die Offensive zu kommen. Und da es ihm an Selbstbewusstsein nicht mangelt, wird er selbst initiativ, entwickelt Social-Media-Aktivitäten und versucht mit persönlichem Einsatz sein Glück zu erzwingen. Trotzdem will sich der Erfolg in Deutschland nicht einstellen. Also kappt er alle Verbindungen und bricht nach Indien auf. Wenn er hierzulande nur als Inder gesehen wird, hat er dort sicher größere Chancen, meint er. Er zieht in ein etwas heruntergekommenes Zimmer in Mumbai, dem Zentrum des Bollywood-Kinos. Abu sieht sich schon als zukünftigen Star. Kann das gut gehen? Eine rasant erzählte Geschichte nimmt ihren Lauf, eine abenteuerliche Reise zwischen Dokumentation und Fiktion, komisch und nachdenklich zugleich.
Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2021 präsentiert: 15.09.2021 21:00 202192021
Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2021 präsentiert: 15.09.2021 21:00 202192021