Margarete Rabow
Installation
Eine Frau schreibt Namen mit Kreide auf den Boden, tagelang und bis zur Erschöpfung. Sie muss schließlich aufgeben vor der Liste der 9.845 Namen der im November 1938 ins Konzentrationslager Buchenwald verschleppten Juden. Die Installation mit vier 16mm Filmprojektoren dokumentiert in tausenden kurzen Aufnahmen die handgeschriebenen Namenszüge und das Gesicht der Künstlerin Margarete Rabow während der Erinnerungsarbeit. Wie können wir uns siebzig Jahre nach dem Holocaust ein Bild dessen machen, das in Ausmaß und Grausamkeit jenseits des Vorstellbaren liegt?
Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2014 präsentiert: 30.05.2014 15:00 201432014
Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2014 präsentiert: 30.05.2014 15:00 201432014