Der jüngste Prozess - Eine junge Stimme klagt gegen das Gericht der Weisen

Elias Gottstein

Hördokumentation

  • Produktionsland: Deutschland
  • Länge: 55
Der jüngste Prozess - Eine junge Stimme klagt gegen das Gericht der Weisen
Foto: © NDR / Stefan Klüter / William Minke / Gerald von Foris / Lorenz Vetter / picture alliance / Uli Deck/dpa Foto: Stefan Klüter / William Minke / Gerald von Foris / Uli Deck

Die Jungen werden ungeduldig, sie kleben sich nicht nur auf Straßen fest, und werfen Kartoffelbrei auf Kunstwerke, sie klagen auch vor Gerichten und fordern das Recht der Natur ein. Diese Hördokumentation destilliert aus den Klagen das Grundsätzliche und verhandelt es vor einem fiktiven Gericht. Es ist ein Verfahren um Denk- und Lebensgewohnheiten, um Recht und Gerechtigkeit, Genderfragen, Kunst und Natur. Als Zeugen treten bedeutende Denker unserer Zeit im O-Ton auf: Fabian Bernhardt, Christina von Braun, Ulrike Hermann und Markus Gabriel. Ihre Aussagen sind eingebunden in einen philosophischen Prozess, der die akustischen Mittel der Hörkunst bravourös einsetzt.

Von Wolfram Wessels

Wolfram Wessels im Gespräch mit Elias Gottstein

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Elias Gottstein
Elias Gottstein beendet mit 17 die Schule und lebt mehrere Jahre als Musiker auf der Straße. Dort wird seine Band allerdings entdeckt, bekommt einen Plattenvertrag bei einem Major Label und ein Film über sie läuft deutschlandweit im Kino. Auf die Komposition, die Elias für den Film anfertigt, folgen weitere Filmmusikarbeiten. 2018 stößt er bei der Recherche für ein Musikprojekt auf die Spur einer unheimlichen Macht: die Verschwörung der Zeichen, mit der er sich seither in Radio-Features für SWR und NDR und nun auch in Buchform auseinandersetzt.

Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2023 präsentiert: 02.12.0002 00:00 212-1

Foto: © NDR / Stefan Klüter / William Minke / Gerald von Foris / Lorenz Vetter / picture alliance / Uli Deck/dpa Foto: Stefan Klüter / William Minke / Gerald von Foris / Uli Deck
Wolfram Wessels im Gespräch mit Elias Gottstein

Elias Gottstein
Elias Gottstein beendet mit 17 die Schule und lebt mehrere Jahre als Musiker auf der Straße. Dort wird seine Band allerdings entdeckt, bekommt einen Plattenvertrag bei einem Major Label und ein Film über sie läuft deutschlandweit im Kino. Auf die Komposition, die Elias für den Film anfertigt, folgen weitere Filmmusikarbeiten. 2018 stößt er bei der Recherche für ein Musikprojekt auf die Spur einer unheimlichen Macht: die Verschwörung der Zeichen, mit der er sich seither in Radio-Features für SWR und NDR und nun auch in Buchform auseinandersetzt.

Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2023 präsentiert: 02.12.0002 00:00 212-1