Eine neue Umwelt - Heinrich Klotz über Architektur und Neue Medien

Christian Haardt

Dokumentarfilm

  • Sprachen: deutsch
  • Produktionsland: Deutschland
  • Länge: 78 MIn.
  • Untertitel: Keine
Eine neue Umwelt - Heinrich Klotz über Architektur und Neue Medien

Wir tauchen sofort ein in die Gedankenwelt von Heinrich Klotz, dem Gründungsvater des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main, des Zentrums für Kunst und Medientechnologie und der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Unterlegt von Foto- und Filmaufnahmen hören wir seine Stimme und folgen wir seinen kunsthistorischen, architekturästhetischen und medientheoretischen Ausführungen. Wir erfahren von seiner Idee eines sinnlichen Erlebens in Architektur und Kunst, dem Aufkommen einer zweiten Moderne. Christian Haardt nähert sich der Person Heinrich Klotz (*1935-1999) in fünf Kapiteln. Dabei greift er ausschließlich auf Archivmaterialien zurück: Diktierbandaufnahmen, Ausschnitte aus Interviews von Radioanstalten, Filmaufnahmen aus privaten aber auch institutionellen Archiven. Dank seiner Auswahl gelingen Christian Haardt erhellende Zeitbezüge. Das historische Material konfrontiert uns mit Fragen und Gedanken, die uns als Gesellschaft auch aktuell beschäftigen. Wie wollen wir wohnen? Welche Gestalt sollen unsere Städte haben? Wie spiegelt sich unsere Geschichte in der Architektur wider? Fast zum Ende des Films hören wir die Worte, die heute große Aktualität haben: „Wir brauchen offenbar ein wenig mehr zum Leben als nur das, was absolut notwenig ist.“ Neben dem Theoretiker erleben wir Heinrich Klotz in seinem privatem Umfeld, als Familienmensch und Besitzer eines historischen Fachwerkhauses. In den Schlussmomenten des Filmes sehen wir ihn aus vollem Herzen lachend im Kreise seiner Familie und stimmen wehmütig ein – was würde er im Hier und Heute sagen?

Von Carmen Beckenbach

Gespräch zu Eine neue Umwelt - Heinrich Klotz über Architektur und Neue Medien

Aufgezeichnet beim dokKa-Festival 2020

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Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2020 präsentiert: 30.09.2020 19:00 202072020

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Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2020 präsentiert: 30.09.2020 19:00 202072020