12 Tage, 12 Nächte in Damaskus

Roshak Ahmad

Dokumentarfilm

  • Sprachen: Originalsprache Arabisch mit Dts.Voice Over
  • Produktionsland: Deutschland
  • Länge: 53 Min.
  • Untertitel: Keine
12 Tage, 12 Nächte in Damaskus

Seit 2011 tobt der Krieg in Syrien schon, wir erfahren von ihm beinahe täglich aus den Nachrichten. Aber so nahe wie in diesem Film kamen wir ihm noch nie. Die Filmemacherin Roshak Ahmad ist 27 Jahre alt, stammt aus einer kurdischen Familie, lebt in Damaskus und studiert Kunst. 2013 nimmt sie sich eine Kamera und geht in den Süden von Damaskus. Sie will wissen, wie die Menschen dort leben und wer hier eigentlich gegen wen kämpft. Der Anführer einer Gruppe von Kämpfern der „Freien Syrischen Armee“ ermöglicht ihr, ihn zu begleiten. Sie haben sich in einem Haus verschanzt, 150 Meter entfernt von einem Häuserblock, in dem sich Assads Scharfschützen verbarrikadiert haben. Schritt für Schritt dokumentiert Roshak den erbitterten Häuserkampf: Drei Jahre kann sie das gedrehte Filmmaterial nicht ansehen. Erst als sie in Sicherheit ist, in Deutschland, kann sie sich überwinden, einen Film daraus zu machen, mit Bildern, die wir so noch nie gesehen haben.

Von Wolfram Wessels

Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2018 präsentiert: 01.06.2018 15:00 201832018

Gespräch zu 12 Tage, 12 Nächte in Damaskus

Aufgezeichnet beim dokKa-Festival 2018

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Diese Arbeit wurden beim dokKa Festival 2018 präsentiert: 01.06.2018 15:00 201832018