dokKa Abschlussveranstaltung: Kurzdoku, Preisverleihung, Gewinnerfilm

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Zum Abschluss des Festivals eröffnet unsere Gala mit dem 4. Kurzdokuwettbewerb. In den vergangenen Monaten konnten Beiträge zum Thema Worauf es ankommt über www.dokublog.de eingereicht werden. Die Beiträge durften maximal fünf Minuten lang sein und wurden von einer Jury, bestehend aus Carmen Beckenbach, Nils Menrad, Walter Filz und Karin Hutzler juriert. Zu hören sind an diesem Abend die nominierten Stücke.

Im Anschluss wird das Siegerstück verkündet. Diskussionen, Hörstücke und Filme der vergangenen Festivaljahre sind Ausgangsmaterial der Arbeit Connecting the docs von Christian Claus. Der Klangkünstler sampelt, mixt und montiert aus diesen Fragmenten, live mit zwei Plattenspielern und einem Mischpult. Elemente unterschiedlichen Ursprungs werden so in einen gemeinsamen, mitunter komischen Kontext gesetzt. Claus reflektiert auf diese Weise das Festivalgeschehen durch seine ganz eigene Perspektive. Studiert hat er Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. 2014 erhielt er den Karl-Sczuka-Förderpreis. Er bewegt sich in seinen klanglich-performativen Arbeiten im Spannungsfeld zwischen Soundart und DJ-Kultur.

Preisverleihung Im letzten Teil des Abends blicken wir für einen kurzen Moment auf die vergangenen Festivaltage zurück und stellen dem Publikum die Jury vor: Esther Buss, Rilo Chmielorz und Jide Tom Akinleminu. Ihre Entscheidungen werden anschließend verkündet und begründet. Den dokKa-preis der stadt karlsruhe übergibt Susanne Asche, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe. die ausgezeichnete hördokumentation kann ein weiteres Mal am 12. Juni 2019 um 22:03 auf SWR2 gehört werden. Das Festival vergibt weiterhin den dokKa-förderpreis dokumentarfilm.